🏁 | Krypto-Depot eröffnen!
Anders als bei Wertpapieren müssen Kryptowährungen nicht in einem Depot von einem Broker verwaltet werden. Kryptowährungen kann man in sog. Wallets verwahren, sei es in einer Desktop-Anwendung, App oder als physische Wallet, wie bspw. im Ledger Nano S. Dennoch braucht man natürlich eine Plattform auf der man die Coins/ Tokens handeln kann, auf der man diese auch verweilen lassen kann. Hierbei spielt die Sicherheit eine größere Rolle, da es sich dabei um noch neuartige Erscheinungen handelt, die teilweise weniger reguliert sind als eine offizielle Wertpapierbörse.
Krypto-“Börsen” sind i.d.R. weniger streng reguliert, deshalb ist es wichtig auf vertrauenswürdige Plattformen zu setzen. Es gibt sicherlich deutlich mehr gute Alternativen.
Coinbase ist tatsächlich die erste Krypto-Plattform, die es geschafft hat von der BaFin lizensiert zu werden. Mit der Coinbase Germany GmbH, der die BaFin die erste Erlaubnis zum Erbringen des Kryptoverwahrgeschäfts erteilte, gibt es auch eine Anlaufstelle in Deutschland. Coinbase unterhält interne Buchhaltungssysteme wie eine Bank oder ein Broker, die Ihre Kontoaktivität in Echtzeit verfolgen. Infolgedessen gibt es nie eine Situation, in der Kundengelder mit Unternehmensvermögen verwechselt werden könnten. Es gibt aktuell ein Angebot von über 200 Kryptowährungen und eine Vielzahl an Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten.
Die Bison App ist zwar weniger reguliert, erweckt aber mit dem Punkt, dass hinter ihr die Börse Stuttgart als traditionelle Wertpapierbörse steht, großes Vertrauen. Im Gegensatz zum Wertpapiergeschäft, wird das Krypto-Geschäft über die Bison-App aber nicht durch die BaFin direkt überwacht. Mit rund 25 Kryptowährungen ist das Angebot zwar etwas überschaubar, die App eignet sich aber gut für Anfänger.
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